Der Vorfall:
Manfred ist frisch 50 Jahre alt geworden. Die Kinder sind erwachsen und aus dem Haus. Jetzt hat er endlich Zeit und Geld, um sich seinen Traum zu erfüllen. Zu seinem Geburtstag hat er sich ein neues Motorrad zugelegt. Den Führerschein hat er schon lange, aber zum tatsächlichen Fahren ist es nie gekommen. Frisch mit neuer Schutzausrüstung ausgestattet, geht die erste Fahrt mit Freunden gleich los. Eine schöne Tour durch das Weserbergland. Auf dem Rückweg passiert es. Die Kurve wird zu lang und Manfred rutscht mit dem Hinterrad weg und landet in der Leitplanke.

Der Schaden:
Manfreds Motorrad ist ein Totalschaden. Glücklicherweise ist ihm dank gutem Helm und Schutzkleidung nichts passiert, außer ein paar blauen Flecken. Sein Motorrad wird von einem Abschleppunternehmen in die nächste Werkstatt transportiert.

Die Absicherung:
Manfred ist auf Nummer Sicher gegangen. Er hat auf Rat der Agentur das Rundum-Paket bei der Mecklenburgischen abgeschlossen: Haftpflicht-, Vollkasko- und Autoschutzbriefversicherung. Die Abschleppkosten werden von der Schutzbriefversicherung übernommen. Die zerbeulte Leitplanke zahlt die Haftpflichtversicherung. Und dank der Neupreisentschädigung, erhält Manfred die volle Kaufsumme seines neuen Motorrades. Der Schaden am Helm wird auch ersetzt.

Der Vorfall:
Herr Teissen ist mit einer Motorradgruppe im Sommerurlaub in Kroatien unterwegs. Auf einer Landstraße,  wird ihm von einem Kleinwagen die Vorfahrt genommen. Dank seines ABS (wofür er einen Beitragsnachlass bei der Mecklenburgischen erhält) kann er ausweichen, trifft das Auto aber noch an der Motorhaube mit dem Seitensturzbügel. Der kroatische Fahrer und Herr Teissen sind beide geschockt. Herr Teissen kann zwar mit dem Schaden weiterfahren, möchte aber natürlich seinen entstandenen Schaden ersetzt haben. Die Verständigung gestaltet sich schwierig und die Polizei lässt auch auf sich warten. Am Ende erhält Herr Teissen aber die Versicherungsdaten des Unfallgegners.

Der Schaden:
Herr Teissen kann zwar zum Glück seine Urlaubstour fortsetzen, möchte jedoch seinen entstandenen Schaden zu Hause reparieren lassen. Der Sturzbügel war nicht günstig und es wurde leider doch noch ein weiterer Schaden am Rahmen festgestellt.

Die Absicherung:
Herr Teissen hat für solche Fälle die Auslandsschadenschutzversicherung mit abgeschlossen. Er schildert den Schadenfall der Mecklenburgischen und gibt die Daten des Unfallgegners an seine Agentur weiter. Herr Teissen wird sein Schaden so ersetzt, als wäre der Unfallgegner auch bei der Mecklenburgischen versichert. Denn die übernimmt erstmal die Reparaturkosten und setzt sich nachträglich mit der ausländischen Versicherung auseinander.

Der Vorfall:
Mit 16 Jahren hat Nils seinen Führerschein für Leichtkrafträder gemacht und nach jahrelangem Sparen eine Enduro gekauft. Stolz fährt er am Wochenende zu einer Feier seines Klassenkameraden ein paar Dörfer weiter. Er stellt sein Leichtkraftrad an der Straße ab und erzählt seinen Freunden vom neuen Motorrad. Bevor er nachts nach Hause fahren will, möchte er seinen Freunden die Maschine live zeigen. Doch dazu kommt es nicht. Als sie alle draußen an der Straße stehen, ist Nils´ Maschine weg. Er ruft seine Eltern an und berichtet den Vorfall. Diese kommen sofort und informieren die Polizei über den Diebstahl.

Der Schaden:
Nils hat lange auf sein Leichtkraftrad gespart. Jetzt sind 4.000 Euro weg. Denn leider ist das Leichtkraftrad  auch innerhalb eines Monats nicht wieder aufgetaucht.

Die Absicherung:
Nils Eltern haben für das Leichtkraftrad ihres Sohnes eine Teilkaskoversicherung mit abgeschlossen. Nils muss einen Monat warten, falls sich sein Gefährt wieder anfindet. Danach erstattet die Mecklenburgische Versicherung Nils den Wiederbeschaffungswert abzüglich der vereinbarten Selbstbeteiligung. Sollte das Leichtkraftrad nach einem Monat wieder auftauchen, geht es in den Besitz der Mecklenburgischen über, da Nils bereits seine Entschädigung erhalten hat.