Beispiele für die E-Auto-Versicherung

Machen Sie sich selbst ein Bild von unserer E-Auto-Versicherung. Die nachfolgenden Beispiele zeigen Ihnen, wie wichtig eine gute Absicherung im Schadenfall ist.

Der unerwartete Stau

Der Vorfall:
Familie Winter ist mit Ihrem neuen Pkw mit Elektroantrieb auf den Weg in den Urlaub an der Nordsee. Auf der Autobahn kommen Sie plötzlich in einen Stau, den selbst das Navi nicht gemeldet hat.

Da es sehr heiß ist, lässt Frau Winter den Motor und die Klimaanlage laufen. Als der Stau sich auflöst und es weitergeht, zeigt der Bordcomputer an, dass der Akku leer ist. Familie Winter kommt gerade noch auf die nächstgelegene Raststätte. Aber keine Lademöglichkeit in Sicht. Der Akku ist leer und Herr Winter denkt sofort an den Autoschutzbrief, den er bei der Mecklenburgischen abgeschlossen hat. Er ruft die Servicehotline an.

Der Schaden:
Wir organisieren das Abschleppen zur nächstgelegenen Ladestation. Die Kosten dafür betragen 380 Euro.

Die Absi­che­rung:
Herr Winter hat uns die Organisation überlassen und daher erstatten wir die Kosten im Rahmen des Autoschutzbriefes in voller Höhe.

Der Akkubrand

Der Vorfall:
Herr Sommerblume hat sich ein Elektroauto gekauft und stellt dieses Zuhause immer in seine Garage auf seinem Grundstück. Eines Nachts entzündet sich der Akku von selbst. Durch das Feuer werden sowohl das ein Jahr alte Auto als auch die Garage zerstört.

Der Schaden:
Die Kosten für das verbrannte Auto betragen 40.000 Euro und für die zerstörte Garage 15.000 Euro.

Die Absi­che­rung:
Herr Sommerblume hat für sein Auto bei der Mecklenburgischen neben der Haftpflichtversicherung (inklusive Komfortdeckung) auch eine Vollkaskoversicherung (inklusive Komfortdeckung) abgeschlossen.

Da das Auto zum Zeitpunkt des Schadens erst ein Jahr alt gewesen ist, ersetzen wir den Totalschaden im Rahmen der Teilkaskoversicherung in voller Höhe. Herr Sommerblume muss lediglich die Selbstbeteiligung übernehmen. Das Gute daran: Der Vertrag wird zur nächsten Fälligkeit trotz des Schadens nicht hochgestuft.

Den Eigenschaden an der Garage übernehmen wir im Rahmen der Komfortdeckung in der Haftpflichtversicherung. Lediglich die Selbstbeteiligung in Höhe von 500 Euro muss Herr Sommerblume zahlen.

Der Marder bei den Großeltern

Der Vorfall:
Familie Herbst besucht über das Wochenende die Großeltern. Ihr E-Auto laden Sie dort mit der mobilen Ladestation im Carport. In der Nacht knabbert ein Marder das Ladekabel der mobilen Ladestation an und macht es somit unbrauchbar.

Der Schaden:
Die Kosten für das zerstörte Kabel betragen 500 Euro.

Die Absi­che­rung:
Die Kosten für ein neues Kabel übernehmen wir im Rahmen der Teilkaskoversicherung. In diesem Fall sogar komplett, weil Familie Herbst in ihrer Teilkasko keine Selbstbeteiligung vereinbart hat. Zum Glück hatte der Marder gewartet, bis das Auto vollständig geladen war. So konnte die Familie problemlos wieder nach Hause fahren.